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Iolanta
Dienstag, 27. März 2018, 19.30 Uhr
gültige Abos: Tutti und Voce
Oper in einem Akt von Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Theater Orchester Biel Solothurn
In russischer Sprache – mit deutschen und französischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Alexander Anissimov
Inszenierung: Dieter Kaegi
Ausstattung: Francis O’Connor
Chorleitung: Valentin Vassilev
Besetzung: Anna Gorbachyova1, Murjikneli Irakli, Aram Ohanian, Javid Samadov, Candida Guida, Germain Bardot*, Elise Duclos*, Andrea Jimenez*
1 Im gedruckten Programmheft ist Maria Bochmanova angekündigt. Die baldige Geburt ihres Kindes verhindert jedoch ihren Auftritt. Theater Orchester Biel Solothurn besetzt die Rolle neu mit der jungen Russin Anna Gorbachyova
* Studierende der Hochschule der Künste Bern, Schweizer Opernstudio
Zum wiederholten Mal gastiert Theater Orchester Biel Solothurn mit einer erstklassigen Aufführung im Podium.
Tschaikowskis einaktige Oper – am Ende des 19. Jahrhunderts in St. Petersburg uraufgeführt - rund um die Prinzessin Iolanta kommt, es sei verraten, ohne Tote aus. Angedroht wird er schon, der Tod, und zwar demjenigen, der die Prinzessin darauf hinweist, dass sie blind ist. Aber eben: Das Libretto, als dessen Verfasser Tschaikowskis jüngerer Bruder Modest zeichnet, kennt viele Wendungen. Da verliebt sich einer in eine, die schon vergeben ist und ein anderer liebt nicht diejenige, die er sollte. Da ist eine Tochter unglücklich, ohne zu wissen weshalb, und soll davor bewahrt werden, genau dies zu erfahren. Und da will einer ein fürsorglicher Vater sein, ohne zu merken, dass Eltern ihre Kinder nicht schonen, indem sie ihnen die Welt vorenthalten. Alles gerät durcheinander. In der französischen Provence laufen die Wirren dieser Geschichte zusammen. Ob sie auch aufgelöst werden?